Unterschiede zwischen den Vorstehhunden

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Re: Unterschiede zwischen den Vorstehhunden

Beitrag von Brimborium » Mi 24. Jul 2019, 17:05

Die rauhhaarigen sollen unempfindlicher sein beim Thema Unterholz und Dornen.
Die Glatthaarigen gehen aber auch rein :aetschi2
Jene mit wenig bis keiner Unterwolle frieren vielleicht in Ruhe mehr aber auch die Rauhhaarigen sollten nach der ,zB Wasserarbeit oder nassem Wetter abgetrocknet und zugluftfrei weggepackt werden.
Schadet sicher keinem Hund.
Reine Zwingerhaltung soll die Unterwolle/Fellstruktur beeinflussen.
Jede Haarstruktur hat halt seine Konsequenzen bei der Fellpflege.

Re: Unterschiede zwischen den Vorstehhunden

Beitrag von Streber nach Wissen » Mi 24. Jul 2019, 16:19

Mal angenommen, es gibt unter den verschiedenen Zuchtlinien der deutschen Vorstehhunde solche, wo man von der Leistung einen DD, DK, DL/GM und KlM nur an der Größe und Haarform unterscheiden könnte. Welche Vor- und Nachteile haben diese Unterschiede? Sei es bei der Jagd oder Zuhause. Bei anderen Hunderassen kenne ich das bereits(Schäferhund Stockhaar: haart zwar wie ein Weltmeister, aber die haare sind nur mittellang und die Fellpflege besteht nur aus gelegentlichem ausbürsten, häufiger im Fellwechsel; Dobermann: so kurze haare ohne Unterwolle, brauchen manche im Winter eine Jacke und die kleinen Härchen bohren sich ganz schön in Möbeln; Riesenschnauzer: Rauhhaarig, haart fast garnicht, dafür muss man ordentlich nachhelfen um die toten Haare zu entfernen etc.)

Ist es hier vergleichbar? Sollte jemand wie ich der Schäferhunde gewohnt ist und auch immer wieder Schäferhunde sich anschaffen wird, eher zu den langhaarigen Vorstehhunden tendieren? Die Frage ist nach wie vor rein hypothetisch, es wird noch Jahre dauern bis es soweit ist.

Re: Unterschiede zwischen den Vorstehhunden

Beitrag von naijra » Mo 22. Jul 2019, 21:09

Streber nach Wissen hat geschrieben:
naijra hat geschrieben:
Streber nach Wissen hat geschrieben:Ist es dann korrekt um flexibel zu bleiben auf einen Vorstehhund zu setzen? Also VORAUSGESETZT(Bitte nur unter dieser Prämisse antworten) man kann in einem Niederwildrevier Rehe(da ist der Hund zwar nicht ZWINGEND notwendig, aber doch sehr nützlich), Hasen/Kaninchen, Enten, Fasan jagen.

Dann die Zusatzfrage: Habe ich, für die genannten Wildarten, abgesehen vom Anzeigen durchs Vorstehen, überhaupt einen sonstigen Vorteil mit einem Vorstehhund gegenüber einem Retriever?

Warum als Alternative zum Vorsteher ein Retriever und nicht ein anderer Niederwild-Spezialist?


Sag du es mir smile
Ich bin da, wie gesagt, (noch) kein Experte, aber abgesehen vom Vorstehen, geht es doch auch hauptsächlich ums Apportieren und evtl. Nachsuchen? Und für diese beiden Tätigkeitsfelder, auf jeden Fall fürs erste, sind doch Retriever ideal? Für Extremfälle kommen dann doch eh Schweißhunde zum Einsatz, und fürs "normale" Nachsuchen sind doch sowohl Vorsteher als auch Retriever geeignet, oder nicht? Korrigiert mich ruhig wenn ich falsch liege, bin hier um zu lernen.

Wurde ja schon gesagt, aber die Spaniels sind die "andern" Niederwildspezialisten. Arbeiten passioniert vor dem Schuss und spüren das Wild auf, apportieren danach bei etwas Ausbildung auch zuverlässig und Nachsuchen sind eh kein Problem. Unterschied zum Vorsteher: sie machen das Wild direkt hoch, stehen nicht vor. Daher werden sie idealerweise zum Buschieren unter der Flinte eingesetzt. Gibt aber auch solche, die weiträumiger und spurlaut stöbern, das wurde in Zentral-/Osteuropa züchterisch gefördert. Ja, der Retriever ist ideal zum Apportieren, auch Buschieren kann man ihm beibringen, aber da kann man auch an individuelle Grenzen kommen.

Re: Unterschiede zwischen den Vorstehhunden

Beitrag von ackij » Mo 22. Jul 2019, 20:20

Streber nach Wissen hat geschrieben:Ich danke dir für diese Antwort, sie bringt mich nur leider nicht weiter, da es jetzt im Moment nicht um mich geht, sondern ich rein aus Interesse frage. Denn selbst wenn man alles über sein Revier weiß, braucht man doch Grundlagenwissen um entscheiden zu können.



Naja.. was willste mit einem Pointer im Gebirge wo du nur Sauen hast .
Die meissten Vs werden als Allrounder angepriesen ,wobei die einzelnen Linien
schon etliche Unterschiede machen in der Art des Einsatzes.
Mein brauchste nicht an Sauen lassen .... im Feld Vorstehen und Apport unschlagbar. :Herz1

Das ist alles schwer zu sagen was und welche Unterschiede und Vorzüge.
Wenn ich da an Xenia denke ( DK Dame die ich vorm TH bewahrt und vermittelt hatte)

Macht 90% nur Nachsuchen und ab und an mal ne Ente.... ihm hätte ein Spaniel gereicht
aber die Lieben zum DK , den "richtigen" gab er nie auf.

Re: Unterschiede zwischen den Vorstehhunden

Beitrag von Brimborium » Mo 22. Jul 2019, 19:21

Ich meine, ich hätte es schon mal geschrieben.....
Es gibt ein kleines, übersichtlich, preisgünstiges Buch von Bernd Krewer.
"Jagen mit Hunden "
Das ist mir vor Jahren hier empfohlen worden.
Das ist wirklich ein gutes Buch um die Grundlagen zu erfahren.
Es wird auch auf die verschiedenen Rassen eingegangen.

Re: Unterschiede zwischen den Vorstehhunden

Beitrag von Streber nach Wissen » Mo 22. Jul 2019, 19:15

ackij hat geschrieben:Normal ist es wie Wolkenlesen .....
Würde erstmal schauen was sich ergibt , Revier usw....
dann kann man sich Gedanken machen was wie wo welcher ..

Spaniel in allen Facetten


Ich danke dir für diese Antwort, sie bringt mich nur leider nicht weiter, da es jetzt im Moment nicht um mich geht, sondern ich rein aus Interesse frage. Denn selbst wenn man alles über sein Revier weiß, braucht man doch Grundlagenwissen um entscheiden zu können.

Re: Unterschiede zwischen den Vorstehhunden

Beitrag von ackij » Mo 22. Jul 2019, 18:43

Normal ist es wie Wolkenlesen .....
Würde erstmal schauen was sich ergibt , Revier usw....
dann kann man sich Gedanken machen was wie wo welcher ..

Spaniel in allen Facetten

Re: Unterschiede zwischen den Vorstehhunden

Beitrag von Streber nach Wissen » Mo 22. Jul 2019, 18:06

naijra hat geschrieben:
Streber nach Wissen hat geschrieben:Ist es dann korrekt um flexibel zu bleiben auf einen Vorstehhund zu setzen? Also VORAUSGESETZT(Bitte nur unter dieser Prämisse antworten) man kann in einem Niederwildrevier Rehe(da ist der Hund zwar nicht ZWINGEND notwendig, aber doch sehr nützlich), Hasen/Kaninchen, Enten, Fasan jagen.

Dann die Zusatzfrage: Habe ich, für die genannten Wildarten, abgesehen vom Anzeigen durchs Vorstehen, überhaupt einen sonstigen Vorteil mit einem Vorstehhund gegenüber einem Retriever?

Warum als Alternative zum Vorsteher ein Retriever und nicht ein anderer Niederwild-Spezialist?


Sag du es mir smile
Ich bin da, wie gesagt, (noch) kein Experte, aber abgesehen vom Vorstehen, geht es doch auch hauptsächlich ums Apportieren und evtl. Nachsuchen? Und für diese beiden Tätigkeitsfelder, auf jeden Fall fürs erste, sind doch Retriever ideal? Für Extremfälle kommen dann doch eh Schweißhunde zum Einsatz, und fürs "normale" Nachsuchen sind doch sowohl Vorsteher als auch Retriever geeignet, oder nicht? Korrigiert mich ruhig wenn ich falsch liege, bin hier um zu lernen.

Re: Unterschiede zwischen den Vorstehhunden

Beitrag von naijra » Mo 22. Jul 2019, 17:42

Streber nach Wissen hat geschrieben:Ist es dann korrekt um flexibel zu bleiben auf einen Vorstehhund zu setzen? Also VORAUSGESETZT(Bitte nur unter dieser Prämisse antworten) man kann in einem Niederwildrevier Rehe(da ist der Hund zwar nicht ZWINGEND notwendig, aber doch sehr nützlich), Hasen/Kaninchen, Enten, Fasan jagen.

Dann die Zusatzfrage: Habe ich, für die genannten Wildarten, abgesehen vom Anzeigen durchs Vorstehen, überhaupt einen sonstigen Vorteil mit einem Vorstehhund gegenüber einem Retriever?

Warum als Alternative zum Vorsteher ein Retriever und nicht ein anderer Niederwild-Spezialist?

Re: Unterschiede zwischen den Vorstehhunden

Beitrag von Elisabeth » Mo 22. Jul 2019, 13:45

Streber nach Wissen hat geschrieben:Habe hier und da aber schon vernommen, dass es einige WM und KlM auch bei Nichtjägern gäbe.


Aber ja!
Und ich meine auch NICHT, dass Nichtjäger grundsätzlich unfähig sind, mit diesen Hunden zur beidseitigen Freude zu leben! :wink:

Aber sie stellen eben besondere Ansprüche - darauf muss man als Mensch gefasst und vorbereitet sein.
Mit Jagd hat man es einfacher, dem Hund das zu bieten, was er wirklich will.

Bei den Jagdhunden (wie bei allen Rassen, bei denen es "Einschränkungen" bei der Welpenvergabe gibt), blüht auch die papierlose Vermehrung - die Nachfrage nach was "Besonderem" ist da; lies mal in Allgemein-Hundeforen über die Arroganz der Jäger, die Anderen ihre Hunde nicht "gönnen".... :pfeifen:

Grüsse
Elisabeth

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