M.E. ist der richtige Züchter nicht nur kompetent,sondern absolut ehrlich ! So wurde mir noch vor dem Kauf meines 1.GMs (damals gab es noch kein Internet) mitgeteilt: mein reservierter Welpe ist mit 4 Wochen total fehlfarben,von der Zucht ausgeschlossen.Der Züchter von 2.GM hat gar nichts gesagt,nur daß der von einem Jäger reservierte Welpe nun doch frei ist -dabei wußte ich nach 2 Tagen,daß der Kleine ganz deutlich einen "Dachschaden" hat,war bestimmt vorher zu sehen
.Die Setter-Züchterin hielt sogar im Kaufvertrag fest "Gebissfehler,Zucht nicht wahrscheinlich". Selbst bei fehlerfreiem Lennon hat mich die Züchterin darauf hingewiesen,daß im Zuchtabnahme-Protokoll Einhoder steht,obwohl sie selbst,der TA und ich feststellten,er ist völlig okay. Das finde ich anständig
.
Ich möchte gar nicht wissen,wievielen Welpenkäufern alles Mögliche (Einhoder,Knickruten,Zahnfehler) verschwiegen wird,weil ja keine Garantie für Zuchtverwendung übernommen werden kann,was wiederum korrekt ist.
Zum Begriff Jagdbegleithund: es ist ein Hund jagdlicher Rasse, bitte kein reiner Gebrauchshund wie DJT,Wachtel,BGS o.ä.!, der nicht jagdlich geführt wird. Optimal sollte er beim Jagdhundausbilder Grundgehorsam-Kurs absolvieren und Nasen-,Intelligenz-und Bewegungsauslastung erhalten,die seinen Anlagen entspricht. Ein normaler Hundeplatz ist dafür wenig bis gar nicht geeignet.
LG Anna